Jah­res­rück­blick 2017

RaitenbuchCollageDas Jahr 2017 war zum Glück nicht von so vie­len gro­ßen Not­fäl­len geprägt wie das Jahr 2016. Dafür aber von vie­len Ein­zel­schick­sa­len – aus­ge­setz­ten, schwer kran­ken und ihrem Schick­sal über­las­se­nen Tieren.

Solveig1707265Bis Febru­ar 2017 hielt uns der Dach­au­er-Not­fall aus Novem­ber 2016 in Atem. Bes­ser gesagt, die Fol­gen davon. Bei vie­len die­ser aus dem Hun­de­zwin­ger stam­men­den Meer­schwein­chen wur­de eine Strep­to­kok­ken-Infek­ti­on dia­gnos­ti­ziert, die sich u.a. durch wie­der­keh­ren­de Abs­zes­se am Hals bemerk­bar mach­te. Vie­le Tie­re muss­ten wochen­lang wun­der­ver­sorgt, Hals­ver­bän­de ange­legt und medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den. Grace und Solv­eig blie­ben als Gna­den­brot­tie­re bei uns. Mr. Bin­na­cle fand als letz­ter der Dach­au­er nach 1 Jahr auf unse­rer Pfle­ge­stel­le, end­lich ein tol­les Zuhause.

12.02.2017 – Micki – schwer krank und abgeschoben

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Micki’s Auf­nah­me in unse­rem Ver­ein wur­de durch die ehe­ma­li­gen Besit­zer als äußerst drin­gend for­ciert und Micki als kern­ge­sund beschrie­ben. Gleich nach der Auf­nah­me fiel auf, dass Micki nicht fres­sen konn­te. Sie hat­te unter Eiter ste­hen­de Zäh­ne und gem. Rönt­gen­auf­nah­me einen bereits ange­grif­fe­nen Kie­fer­kno­chen. Die Erkran­kung muss­te schon lan­ge zurück­lie­gen, das Tier unglaub­li­che Schmer­zen gehabt haben.
Zu allem Übel hat­te Micki auch noch einen gro­ßen Gesäu­ge­tu­mor. Wir konn­ten Micki nicht mehr ope­rie­ren, sie war zu schwach, am 08.04.2017 muss­ten wir sie erlösen.

04.04.2018 – Kiki aus dem Kinderhort

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Kiki leb­te in einem Kin­der­hort. Sie hat­te einen schlim­men Bal­len­abs­zess an der rech­ten Vor­der­pfo­te, wel­cher nicht fach­ge­recht behan­delt wur­de und die Ent­zün­dung auf den Kno­chen über­ging und die­sen angriff. Das Bein muss­te ampu­tiert werden.

Eine solch kos­ten- und zeit­in­ten­si­ve Pfle­ge konn­te der Kin­der­hort nicht leis­ten. Wir über­nah­men das Tier und pfleg­ten sie noch wochen­lang. Zusätz­lich litt Kiki an den Hin­ter­bei­nen an Arthro­se und den Nach­we­hen eines unbe­han­del­ten Hin­ter­bein­bru­ches. Das erschwer­te ihr das Leben auf nur 3 Bei­nen. Wir muss­te sie am 18.07.2017 erlösen.

11.04.2018 – Hamsto – Meer­schwein­chen aus dem Hamsterkäfig

Hamsto 2 Jah­re, männ­lich, unkas­triert, allein­ste­hend , Pas­siv­rau­cher, Wohn­raum 60*30 cm

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Grau­sa­me Einzelhaft Hamsto jetzt im Glück

So sah Hams­tos Steck­brief aus, bevor er den Weg zu uns fand. Zwei Jah­re lang leb­te er in dem win­zi­gen Käfig gera­de ein­mal ein­ge­rich­tet mit einem Fut­ter­napf und einer Nip­pel­fla­sche. Nach der Auf­nah­me bei uns wur­de er sofort kas­triert und fand glück­li­cher­wei­se sehr schnell ein schö­nes Zuhau­se, aber konn­te dort lei­der nur 1 Jahr blei­ben, kam als Rück­läu­fer zurück. Doch Hamsto hat­te erneut Glück und durf­te mit sei­ner Freun­din Mazi­keen, wel­che er auf der Pfle­ge­stel­le ken­nen und lie­ben gelernt hat, umzie­hen. Wir hof­fen, dass Hamsto nun end­lich ein Für-Immer-Zuhau­se gefun­den hat und in die­sem schö­nen Eigen­bau nun sei­ne schlim­me Ver­gan­gen­heit ver­ges­sen kann.

29.05.2017 Kanin­chen Bella

Bella AugeKanin­chen Bel­la wur­de durch ihre Besit­zer nach deren Umzug ein­fach in der Gara­ge in einem Käfig zurück gelas­sen. Sie saß in ihrem eige­nen Dreck und war voll­kom­men abge­ma­gert ver­wahr­lost und totkrank.
Die Nach­mie­ter küm­mer­ten sich auch nur leid­lich um das Tier und such­ten per Klein­an­zei­ge jeman­den, der es haben möch­te. Eine Tier­freun­din hör­te von dem Schick­sal und hol­te das Kanin­chen noch am sel­ben Tag ab und brach­te es zu uns auf die Pflegestelle.
Bella’s Zustand war erbärm­lich. Sofort wur­de sie beim Tier­arzt vor­ge­stellt und bekam alle not­wen­di­ge Medi­zin sowie Lie­be und Zuwen­dung durch unse­re Pflegestelle.
Doch Bel­las Kräf­te reich­ten nicht aus um sich zu erho­len. Sie starb einen Tag später.

06. Juli 2017 – Aqua­ri­ums­schwein­chen Popcorn

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Es wur­de uns ein Meer­schwein­chen über­ge­ben, wel­ches per Klein­an­zei­ge ver­schleu­dert wer­den soll­te. Der ca. 7 Mona­te alte, unkas­trier­te Bub leb­te bis­her in einem win­zi­gen Aqua­ri­um mit einem noch win­zi­ge­ren Häus­chen. Es war weder Ein­streu, Heu, Was­ser – geschwei­ge denn Frisch­fut­ter vor­han­den, als das Tier an unse­ren Ver­ein über­ge­ben wurde.
Der Bub war abso­lut unter­ernährt und muss­te erst ein­mal wochen­lang auf­ge­päp­pelt wer­den, bevor wir ihn kas­trie­ren las­sen konnte.
Lei­der hat Pop­corn Pro­ble­me mit den Zäh­nen. Die Schnei­de­zäh­ne müs­sen alle 4 Wochen gekürzt wer­den. Dies macht eine Ver­mitt­lung äußerst schwer. Bis Mit­te 2018 hat er immer noch kein Zuhau­se gefunden.
Dabei trägt er sei­nen Namen nicht ohne Grund. Er ist ein so lebens­lus­ti­ger Bur­sche, der vor Freu­de ger­ne pop­cornt. Wir geben die Hoff­nung nicht auf, dass er bald einen Platz findet.

1530864184969Anfang Sep­tem­ber – Kanin­chen Flo­cke

Flo­cke ist eines unse­rer größ­ten Sor­gen­kin­der. Sie lei­det unter einem sog. "zir­ku­lä­rem Ptery­gi­um". Dabei wächst die Bin­de­haut über die Kor­nea, den vor­ders­ten Abschnitt des Aug­ap­fels. Schon bevor Flo­cke zu uns kam, wur­de sie des­we­gen ope­riert, die Haut wuchs lei­der wie­der nach. Eine erneu­te OP, bei der die über gewach­se­ne Bin­de­haut weg­ge­schnit­ten wur­de, half nur kurz­fris­tig. Inner­halb kur­zer Zeit bil­de­te sich neue Haut, die wie­der fast über die gesam­te Kor­nea wuchs. Selbst die Augen­spe­zia­lis­ten unter den Tier­ärz­ten hat­ten so einen star­ken Wuchs der Bin­de­haut noch nicht gese­hen. Stünd­li­ches Sal­ben und Trop­fen des Auges ist not­wen­dig. Flo­cke war mitt­ler­wei­le unzäh­li­ge Male beim Tier­arzt, bzw. hol­ten wir auch unter­schied­li­che Augen­spe­zia­lis­ten zu Rate. Flo­cke ist eine Inten­siv­pa­ti­en­tin und wir haben die Hoff­nung ver­lo­ren, dass Flo­cke jemals ver­mit­telt wer­den kann. Die Pfle­ge­stel­le tut alles in ihrer Macht ste­hen­de, um Flo­cke zu hel­fen. Mehr zu ihrem Lebens­lauf fin­den Sie hier. 

10.09.2017 – Bles­sy – Schwein­chen mit Schutz­en­gel in weiß

Blessy1707311Eine uns unter­stüt­zen­de Tier­ärz­tin rief uns an, dass sie ein Meer­schwein­chen mit einer faust­gro­ßen! Umfangs­ver­meh­rung am Bauch vor­ge­stellt bekom­men hat. Die arme Maus konn­te nicht mehr lau­fen da die Wuche­rung so groß war. Die Besit­zer woll­ten die OP nicht durch­füh­ren und Geld dafür aus­ge­ben, son­dern das Tier sofort ein­ge­schlä­fert haben. Die Tier­ärz­tin han­del­te beherzt und über­nahm das Tier, ope­rier­te auf eige­ne Kos­ten und über­gab Bles­sy an uns. Die Gene­sung nach die­ser rie­si­gen OP war ziem­lich lang­wie­rig .Die Wund­höle war gigan­tisch groß aber mitt­ler­wei­le geht es der süßen Maus präch­tig. Sie bleibt bei uns als Gna­den­brot­tier und leis­tet Puschel, eben­falls ein Gna­den­brot­tier, Gesellschaft.

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Die bei­den ver­ste­hen sich sehr gut und wir hof­fen, dass sie noch ein lan­ges Leben zusam­men haben.

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15.10.2017 – Pro­gramm Ehrensache!

Die Hypo­Ver­eins­bank för­dert mit ihrem Pro­gramm „Ehren­sa­che!“ das gemein­nüt­zi­ge Wir­ken ihrer Mitarbeiter.
Dank der Bewer­bung unse­res Ver­eins durch unser För­der­mit­glied Susi Seidl, durf­te sie uns im Namen ihres Mit­ar­bei­ters einen Scheck in Höhe von 125,00 Euro überreichen.

Wir freu­en uns unglaub­lich und sagen ein herz­li­ches DANKESCHÖN!!!

28.10.2017 – Kanin­chen Max

Max1710284Der süße klei­ne Max hat­te lei­der nur ein kur­zes Leben​.Im Alter von sechs Mona­ten setz­te eine Läh­mung des Hin­ter­teils ein und er kam als Pfle­ge­fall zu den Heuwuslern.
Obwohl Tier­ärz­te und Tier­kli­nik ihr Mög­lichs­tes ver­sucht haben und Max alle mög­li­chen The­ra­pien bekam, war er nicht zu ret­ten. Als die Läh­mung inner­halb kür­zes­ter Zeit immer wei­ter fort schritt und auch noch Organ­ver­sa­gen droh­te, muss­ten wir ihn am 17.11.2017 in den Kanin­chen­him­mel zie­hen lassen.

153086432691419.11.2017 – Heu­wus­ler Stammtisch

Der öffent­li­che Stamm­tisch fand die­ses Jahr im Gast­haus Alter Wirt in Mün­chen-Ober­men­zing statt.

Wir begrüß­ten 72 Gäs­te, die teils vie­le km zurück­leg­ten (z.B. Nürn­berg, Raub­ling etc.) um einen net­ten Nach­mit­tag bei Kaf­fee und Kuchen und vie­len net­ten Geschich­ten rund um das The­ma Meer­schwein­chen und Kanin­chen mit uns zu verbringen.Über so viel Teil­nah­me haben wir uns sehr gefreut und wir emp­fan­den den Stamm­tisch erneut als High­light des Jah­res und net­te Abwechs­lung in unse­rem oft­mals stres­si­gen und anstren­gen­den Vereinsalltag.

Als The­men­schwer­punkt hat­ten wir die­ses Jahr neben dem Vor­trag der Vor­stän­de über unse­re Akti­vi­tä­ten des Jahres:

  • Früh­erken­nung von Kran­kei­ten / Checks zu Hau­se – Ein fach­lich gestütz­ter Vor­trag durch Dr. Anet­te Kai­ser, Tier­ärz­tin Tier­klink Haar
  • Wie beschäf­ti­ge ich mein Meer­schwein­chen sinn­voll – Vor­trag durch Mit­glie­der Sarah und Doris
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22.11.2017- Not­fall Raitenbuch

Am 22.11.2017 erreich­te uns nach­mit­tags ein Hil­fe­ruf aus Rai­ten­buch, Land­kreis Wei­ßen­burg-Gun­zen­hau­sen. Fol­gen­des wur­de uns beri­chet: Eine Mut­ter ist mit ihren 3 Kin­dern spur­los ver­schwun­den, reagier­te auf kei­ne Anru­fe von Ange­hö­ri­gen und Freun­den mehr. Die Cou­si­ne und auch eine Freun­din mach­ten sich Sor­gen, mel­de­ten die Anwoh­ne­rin bei der Poli­zei schließ­lich als ver­misst und fuh­ren zu der Woh­nung, zu der die Ver­wand­te Gott sei Dank einen Schlüs­sel hat­te. Die Woh­nung war in einem ver­hee­ren­den Zustand, aber noch schlim­mer war, dass 11 Meer­schwein­chen, 3 Kanin­chen und 2 Hams­ter unver­sorgt und sich selbst über­las­sen zurück­ge­las­sen wurden.

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Die Tie­re saßen voll­kom­men ver­stört in den ver­dreck­ten Käfi­gen. Sie hat­ten weder Was­ser, noch Heu oder Stroh. 1 Meer­schwein­chen saß in einem Wäsche­korb vol­ler Kot und ein wei­te­res in einer voll­kom­men ver­dreck­ten Schachtel.

Wir mach­ten uns sofort auf den Weg und über­nah­men weni­ge Stun­den spä­ter vor Ort alle 11 Meer­schwein­chen und 2 Hams­ter. Die Kanin­chen wur­den vom Ver­ein Schutz­en­gel für alle Fel­le, Tier­schutz Ober­pfalz übernommen.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen ent­neh­men Sie bit­te der Rubrik Not­fäl­le 

Alle Tie­re konn­ten mittl­we­rei­le in ein wun­der­vol­les Zuhau­se umziehen!

29.11.2017 – Kanin­chen Anna und Ernst

1530864288485Eine besorg­te Anwoh­ne­rin aus Mün­chen Aubing kon­tak­tier­te uns auf Face­book, weil sie seit 4 Mona­ten ein Zwerg-Kanin­chen beob­ach­te­te, wel­ches frei umher läuft und Zuflucht unter Hecken und Sträu­chern sucht.
Nach tage­lan­ger inten­si­ver Suche konn­te das Kanin­chen, wir nann­ten es Ernst, ein­ge­fan­gen und bei uns unter­ge­bracht wer­den. Sei­ne Part­ne­rin, wel­che er wohl täg­lich besuch­te, saß auf einer Ter­ras­se in einem Käfig.
Die Besit­zer hat­ten kein Inter­es­se an den Tie­ren, auch das Mädel, wir nann­ten es Anna, wur­de an uns übergeben.

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Bei­de haben zusam­men mitt­ler­wei­le ein schö­nes Zuhau­se gefunden.

Josie171229119.12.2017 Dorie und Josie

Sie wur­de zusam­men mit Dorie auf­grund eines bevor­ste­hen­den Umzugs abge­ge­ben. Bei der Abho­lung fan­den wir schon befremd­lich, dass noch vie­le ande­re Meer­schwein­chen in Käfi­gen ver­teilt in der Woh­nung saßen. Aber nur Dorie (die auch noch ca. 4 Wochen alte Babys hat­te) und Josie wur­den abge­ge­ben. Wir baten um Aus­hän­di­gung der Babys, lei­der ohne Erfolg.
Bei­de Tie­re hat­ten hoch­gra­di­gen Haar­lings­be­fall, Josie litt zusätz­lich unter schlim­men Mil­ben­be­fall (Sar­k­o­p­tes­räu­de). Durch den star­ken Juck­reiz hat­te sie epi­lep­ti­sche Anfäl­le, fiel auf den Rücken und krampf­te sekun­den­lang. Gene­rell bewegt sie sich komisch und hat offen­sicht­lich Schmer­zen beim Heben des Kop­fes. Wir lie­ßen ein Rönt­gen­bild anfer­ti­gen: Dar­auf sind Spon­dy­lo­sen an der Hals­wir­bel­säu­le zu sehen, des wei­te­ren 3 Brust­wir­bel sehr auf­fäl­lig bzgl. man­geln­der Kno­chen­dich­te. Die­se Ver­än­de­run­gen an der Wir­bel­säu­le sind in die­sem Alter eher unty­pisch, wes­halb die Tier­ärz­tin ein Trau­ma (Sturz, alte Frak­tur) als Ursa­che ver­mu­tet. Josie darf kei­ne Ram­pen lau­fen und braucht ein eben­erdi­ges Gehe­ge. Sie leis­tet Gna­den­brot­tier Cas­per Gesell­schaft.
Dorie komm­te zwi­schen­zeit­lich ver­mit­telt werden.

25.12.2017 – Aus­ge­setz­te Babys aus Grasbrunn

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Das Tier­heim Mün­chen bat um Auf­nah­me von 3 maxi­mal 4 Tage alten Baby-Meer­schwein­chen, die in Gras­brunn auf einem Feld aus­ge­setzt auf­ge­fun­den wur­den. Im Tier­heim hat­te man kei­ne geeig­ne­tes erwach­se­nes Meer­schwein­chen, wel­che als Amme für die 3 Babys hät­te ein­sprin­gen kön­nen. Wir nah­men die drei Klei­nen sofort auf und gaben ihnen die Namen Nor­ris, Nee­lix und Nao­mi. Sie wur­den stünd­lich mit Auf­zuchtsmilch zuge­füt­tert. Beson­ders Nor­ris mach­te uns lan­ge gro­ße Sor­gen und benö­tig­te ganz beson­ders viel Zuwendung

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30. Dezem­ber 2017 – Night­fi­re

Um 22 Uhr wur­de wir von der Feu­er­wehr Mün­chen kon­tak­tiert. In der Rosen­hei­mer­stra­ße 145 wur­den 2 Meer­schwein­chen gesich­tet, die ver­mut­lich aus­ge­setzt wurden.
Es befan­den sich Ein­streu­res­te und etwas Salat unter einem Gebüsch. 2 Mit­glie­der rück­ten zu spä­ter Stun­de noch aus, um bei der Such- und Ein­fang­ak­ti­on zu helfen.
Der Feu­er­wehr gelang es vor unse­rem Ein­tref­fen, einen Buben ein­zu­fan­gen, wel­cher an uns über­ge­ben wur­de. Wir nann­ten ihn Nightfire.
Das zwei­te ver­miss­te Tier such­ten wir noch 1 Woche lang, häng­ten groß­räu­mig Flug­blät­ter aus, baten via Face­book um Auf­merk­sam­keit. Lei­der blieb das zwei­te Tier verschwunden.

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In Zah­len

Wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei allen Adoptanten!

Ein neu­es Zuhau­se fanden: 

181 Meer­schwein­chen

19 Kaninchen

1 Hamster

Ein herz­li­ches Vergelt's Gott an alle Paten für die monat­li­che finan­zi­el­le Unter­stüt­zung unse­rer Gnadenbrottiere: 

23 Gna­den­brot­tie­re wur­den im Jahr 2017 aufgenommen

16 Tie­re muss­ten wir lei­der auf ihrer letz­ten Rei­se begleiten

Zurück­ge­leg­te km für Platz­kon­trol­len, Ver­mitt­lun­gen, Tier­ärz­te, Ver­eins­tref­fen etc – im gesam­ten Team:

Knapp 23.000 km !!!

(Wir möch­ten beto­nen, dass Ben­zin­geld von uns allen pri­vat, und NICHT durch Spen­den­gel­der finan­ziert wird! )

Mit­glie­der:

Wir begrü­ßen Iris Wie­loch als neu­es akti­ves Mit­glied in unse­rem Verein
Zeit­gleich muss­ten wir uns von unse­rem ehe­ma­li­gen 2. Vor­stand­mit­glied, Nico­le Mül­ler und deren Schwes­ter Tan­ja Mül­ler ver­ab­schie­den. Wir bedan­ken und für die jah­re­lan­ge gute Zusammenarbeit

7 neue För­der­mit­glied­schaf­ten wur­den abge­schlos­sen – Der Jah­res­bei­trag leis­tet einen wich­ti­en Bei­trag, unse­re Arbeit in finan­zi­el­ler Hin­sicht zu bewäl­ti­gen. Vie­len Dank für das Vetrau­en in uns!

Finan­zi­el­les: 

Allein die Aus­ga­ben für Tier­arzt­kos­ten und Medi­ka­men­te betru­gen  € 22.468,76
Dage­gen ste­hen die Ein­nah­men aus Schutz- und Auf­nah­me­ge­bühr in Höh­ne von  € 9.260,00

Trotz zahl­rei­cher Spen­den, die wir im Jahr dan­kend erhal­ten haben, müs­sen wir lei­der einen Jahres­ver­lust in Höhe von 399,41 Euro verbuchen.