Fabio­la, *Dezem­ber 2020

Die hüb­sche Fabio­la kam am 29.12.2023 zu uns zurück nach­dem nach und nach alle ihre Part­ner­tie­re ver­stor­ben waren und die Hal­tung nach vie­len Jah­ren been­det wurde.

Fabio­la ist ein ganz rei­zen­de Dame im bes­ten Alter. Sie ist neu­gie­rig, liebt es mit ihrem Fut­ter­ball zu spie­len und zeig­te sich in ihrer ehe­ma­li­gen 4er Grup­pe immer als sozia­les Schwein­chen. Nach­dem ihr schwer­kran­ker und letz­ter Freund & Harems­wäch­ter Win­ne­tou über die Regen­bo­gen­brü­cke gegan­gen ist war Fabio­la ziem­lich durch den Wind und hat die Welt nicht ver­stan­den. Auf der Pfle­ge­stel­le hat sie aber gleich Ver­trau­en gefasst und nimmt schon seit Tag 2 Lecker­chen aus der Hand. Auch hört sie einem ganz inter­es­siert zu wenn man mit ihr spricht, reckt ihr Näs­chen in den Wind und lässt sich inzwi­schen auch gern das Näs­chen oder Kinn krau­len. Beson­ders liebt Fabio­la ihre Hän­ge­mat­te und die ist defi­ni­tiv ein Muss in ihrem zukünf­ti­gen Für-Immer-Zuhau­se. Beson­ders nied­lich sind ihre Hän­ge­öhr­chen und ihre brei­te rote Bles­se. Auf dem Rücken hat sie einen ganz klei­nen Ridge der auf noch ande­re Gene als Glatt­haar in ihr schlie­ßen las­sen. Ger­ne baut sie sich auch ein Bett­chen in einem Heu­berg und genießt es weich von Fut­ter umge­ben zu ruhen.
Den Gesund­heits­check hat sie soweit mit Bra­vour bestan­den – rechts hat sie eine ca. wal­nuss­gro­ße Ova­ri­al­zys­te die aber aktu­ell nicht behan­delt wer­den muss und ihr auch kei­ne Beschwer­den berei­tet. Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le ist aber sinn­voll um auch früh­zei­tig eine Ver­än­de­rung fest­stel­len zu können.

Für Fabio­la wün­schen wir uns min­des­tens 2 wei­te­re Part­ner­tie­re – eine rei­ne Paar­hal­tung wäre für die unter­neh­mungs­lus­ti­ge Dame zu lang­wei­lig – und viel Platz zum Toben und Aben­teu­er erleben.

Update 05.02.2024:
Bei Fabio­la scheint die Ova­ri­al­zys­te doch hor­mo­nel­le Pro­ble­me zu berei­ten. Sie ist sehr unru­hig, bestim­mend und zeigt star­kes Bock­ver­hal­ten. Daher wird sie erst­mal behan­delt und ist aktu­ell nicht zu vermitteln.

Update 23.03.2024:
Auf­grund ihrer Zys­te und den hor­mo­nel­len Pro­ble­men wur­den bei Fabio­la die Ova­ri­en über eine Flan­ken­kas­tra­ti­on ent­fernt damit sie zu sich selbst fin­den kann und nicht stän­dig die­sem hor­mo­nel­len Stress aus­ge­setzt ist. Die OP hat sie super über­stan­den und alles ist gut ver­heilt. Auf der rech­ten Sei­te ist ein Nerv der Bauch­de­cke noch etwas belei­digt von der OP und wir unter­stüt­zen sie hier homöo­pa­thisch – von der Nar­be und dem dar­un­ter­lie­gen­den Darm ist aber alles in Ord­nung und alles arbei­tet wie es soll. Wie beim Men­schen ist jedes Tier anders und der Kör­per reagiert indi­vi­du­ell auf Ein­flüs­se wie OPs.
Fabio­la hat­te auch schon die Chan­ce auf ein wirk­lich super­tol­les Zuhau­se, lei­der hat die Ver­ge­sell­schaf­tung mit dem Pär­chen aber nicht geklappt. Fabio­la ist wirk­lich eine Dame die weiß was sie will und zwar den Thron. Auch glau­ben wir dass sie eher in einer grö­ße­ren Grup­pe rich­tig ist da sie wahn­sin­nig aktiv ist und immer etwas zu tun braucht – Pär­chen- oder Trio­hal­tung sehen wir eher als schwie­rig für sie.
Fabio­la ist so eine süße Maus, sehr zutrau­lich, hat ein lau­tes Stimm­chen, macht Männ­chen, holt sich Lecker­chen von der Hand, lässt sich unter dem Kinn krau­len und sehr intelligent. 

Das Trio Hub­si, Fee und Fabio­la haben das ganz gro­ße Los gezo­gen. Sie woh­nen ab jetzt in einem super schi­cken und beson­ders raf­fi­niert gestal­te­ten Eigen­bau in Gau­ting bei der lie­ben Fran­zis­ka. Sie ist Archi­tek­tin und ihr Vater Schrei­ner; eine bes­se­re Kom­bi­na­ti­on in Sachen Eigen­bau kanns ja gar nicht geben. Es gibt hier viel zu ent­de­cken. Dank meh­re­rer Eta­gen und Ver­bin­dun­gen kön­nen die Tie­re nach Her­zens­lust die Plät­ze wech­seln. Und ein Frei­lauf ist auch noch geplant. Vor allem für Fabio­la, wel­che eine regel­rech­te "Ram­pen­sau" ist, ist die­ser Platz wie auf den Leib geschnei­dert. Beson­ders erfreu­lich ist aber, dass der einst so extrem pani­sche Hub­si im neu­en Zuhau­se sogar schon Fut­ter – wenn auch noch zag­haft – von der Hand frisst. Und er sitzt nicht nur im Haus, son­dern erkun­det auch alles neu­gie­rig. Für ihn hat sich alles zum Guten gewen­det. Die bei­den Mädels geben im Sicher­heit und er lernt schnell dass ein Meer­schwein­chen­le­ben ganz toll sein kann.

Wir sind total hap­py und sagen 1000-Dank für die­ses Traumzuhause!