Fusi­li, *20.07.2021

Fusi­li wur­de am 24.06.2025 bei uns abge­ge­ben, da ihre bis­he­ri­ge Part­ne­rin ver­starb und man nach 15 Jah­ren der Meer­schwein­chen­hal­tung dazu ent­schlos­sen hat­te, die­se zu beenden.

Fusi­li leb­te im Som­mer bis­her in einem spe­zi­el­len Gehe­ge auf einem Bal­kon mit Frei­lauf in die Woh­nung und im Win­ter in Innen­hal­tung. Sie wird als nicht domi­nant beschrie­ben, hat beim Fres­sen auch der Part­ne­rin den Vor­tritt gelas­sen. Aus dem Gehe­ge genom­men zu wer­den mag sie nicht ger­ne, aber wenn sie am Fress­napf sitzt kann man sie auch schon mal am Kinn strei­cheln. Sie ist gene­rell aber nicht ängst­lich. Auf­grund ihrer Ras­se (Alpa­ka) benö­tigt Fusi­li Fellfple­ge. Der­zeit trägt sie die Haa­re im Som­mer­look. Wir suchen für Fusi­li einen schö­nen Platz in einer net­ten Grup­pe bei Fans von Lang­haar­tie­ren. Den Tier­arzt-Check hat sie schon bestan­den, aller­dings ist beim Tast­be­fund auf­ge­fal­len, dass sie beid­sei­tig etwa wal­nuss­gro­ße Eier­stö­cke hat, wel­che ihr aber kei­ner­lei Pro­ble­me berei­ten oder behan­delt wer­den müssen.

Fusi­li hat den Jack­pot gewon­nen. Mit vie­len ande­ren Heu­wus­lern lebt sie im Raum Augs­burg in abso­lu­ter Vor­zei­ge-Außen­hal­tung. Hier ist alles bis ins Kleins­te durch­dacht, von Wär­me­box mit "Fuß­bo­den­hei­zung", Durch­schlupf ins gro­ße Häus­chen und ganz viel Ver­steck­mög­lich­kei­ten dank Natur­ma­te­ria­li­en im gro­ßen Außen­ge­he­ge. Dank angren­zen­der Wie­sen ist im Som­mer stets zusätz­lich fri­sches Gras, Blät­ter und Zwei­ge in Nah­rungs­an­ge­bot. Hier möch­te man selbst Meer­schwein­chen sein. Art­ge­rech­ter kann man die Tie­re nicht hal­ten. Fusi­li kann­te bis­her immer fri­schen Wind um ihre Nase und auch ein gro­ßes Ange­bot an Lauf­flä­che, wes­halb die­ser Platz für sie auf den Leib geschnei­dert ist. Sie hat zwar ein paar Tage gebraucht, um in so einer gro­ßen Grup­pe klar zu kom­men, aber mitt­ler­wei­le ist sie kom­plett dabei und abso­lut hap­py. Ein Traum für Fusi­li ist in Erfül­lung gegan­gen, und für uns natür­lich auch.

Dan­ke, lie­be Doris!