Fred­dy, *Janu­ar 2021

Fred­dy hat sei­nen Part­ner ver­lo­ren und die Hal­tung wur­de been­det. Des­halb war Fred­dy auf der Suche nach einem neu­en Zuhause.

Zunächst muss­te der Bub aber erst noch kas­triert wer­den, was die Besit­ze­rin am 06.04.25 machen ließ. Lei­der ver­lief die Kas­tra­ti­on nicht ohne Kom­pli­ka­tio­nen. Nach 4 Wochen hat­te er einen Knub­bel an der lin­ken Kas­tra­ti­ons­naht. Zunächst dach­te man er wür­de auf den Faden reagie­ren und es wur­de Anti­bio­ti­kum ver­ord­net. Es wur­de nicht bes­ser. Wir haben uns bereit erklärt den Buben trotz der Pro­ble­me sofort auf­zu­neh­men. Bereits am nächs­ten Tag (13.05.) wur­de er erneut ope­riert, er hat­te eine Samen­strang­fis­tel. Der Abs­zess war auch bereits nach innen recht groß und mit Mus­kel­ge­we­be ver­wach­sen. Es muss­te tief und groß­flä­chig geschnit­ten wer­den. Es war nicht klar ob Fred­dy das alles über­ste­hen wird. Aber Fred­dy ist ein Kämp­fer und will leben um mög­lichst bald Mädels ken­nen zu ler­nen. Er bekommt noch ein paar Tage Medi­zin wel­che er brav nimmt.
Lei­der hat Fred­dy aber nun auch noch das Pro­blem dass man ihm 1x am Tag die Peri­ne­al­ta­sche säu­bern muss. Es wird aber jeden Tag weni­ger und wir hof­fen dass es kein dau­er­haf­tes Pro­blem ist.

Fred­dy ist ein sehr hüb­scher Bub für den wir uns ver­ant­wor­tungs­vol­le Men­schen wün­schen für die ein mög­li­cher­wei­se klei­nes "Han­di­cap" kein Pro­blem darstellt.

Fred­dy hat die Ope­ra­ti­on sehr gut weg­ge­steckt. Er bekam noch ein paar Tage län­ger Schmerz­mit­tel sowie Anti­bio­ti­ka. Nach 2 Wochen konn­ten die Fäden gezo­gen wer­den und es folg­te eine Woche noch loka­le Wund­ver­sor­gung mit­tels anti­bio­ti­schem Puder. Fred­dy war wie­der so fit dass er am 26.05.25 ver­mit­telt wer­den konn­te. Er durf­te auf einen wun­der­ba­ren Platz zu den bei­den Heu­wus­ler-Damen Tin­ka und Suna zie­hen. Hier ist lei­der schon vor län­ge­rer Zeit Kas­trat Coo­key ver­stor­ben. Aber man hat gemerkt, dass zum einen die Damen wie­der einen Mann brau­chen, und zum ande­ren, dass eine Meer­schwein­chen­grup­pe viel leben­di­ger ist als nur ein Pär­chen. Obwohl Fred­dy zunächst noch das "Pro­blem" mit der Säu­be­rung der Peri­ne­al­ta­sche hat­te, fiel die Wahl den­noch auf ihn. Fred­dy kam, sah und sieg­te. Ins­be­son­de­re bei sei­nen Men­schen, aber auch bei den Mee­ri-Damen. Natür­lich gab es auch ein wenig Geran­gel um die Rang­ord­nung aber Fred­dy ließ nicht locker bei den Mädels. Beein­dru­ckend wenn der sich so auf­plus­tert und durch das Gehe­ge stol­ziert. Beson­ders Suna hat es ihm ange­tan, die bei­den tän­zeln regel­recht umein­an­der.
Sie hat zwar noch die Hosen an, aber scheint es zu genie­ßen von ihm umgarnt zu wer­den. Tin­ka hält sich etwas zurück, ist aber ruhig und fut­tert gut. Es sind so vie­le Töne wie­der da, die ohne Coo­key ein­fach gefehlt haben, schreibt uns Gür­k­chen­ge­ber Sascha. Und Fred­dy hat auch einen Spitz­na­men: Alf Scho­ko­nase. Passt per­fekt, wie wir fin­den.
Das Aller­schöns­te ist aber, dass Fred­dy wie­der voll­kom­men gesund ist. Die Peri­ne­al­ta­sche muss nicht mehr gesäu­bert wer­den, es hat sich alles zurück­ge­bil­det. Das ist ein Hap­py End wie wir es uns wün­schen.
Vie­len Dank, lie­ber Sascha und auch an Toch­ter Inara, dass Ihr Fred­dy adop­tiert habt. Jetzt seid ihr wie­der kom­plett und wir sind dank­bar, dass die klei­ne Scho­ko­nase so sehr von Euch geliebt wird.