Mim­mi, *ca. Dezem­ber 2020 – jetzt Lyfja

Mim­mi wur­de mit wei­te­ren Tie­ren Ende Dezem­ber 2020 aus dem All­gäu über­nom­men. Eine Tier­freun­din hat eine nicht art­ge­rech­te Hal­tung gemel­det und Dank der Initia­ti­ve einer orts­an­säs­si­gen Tier­ärz­tin konn­ten die Tie­re auf­ge­nom­men wer­den. Vie­le hat­ten Ver­let­zun­gen und auch gebro­che­ne Glied­ma­ßen. Nach der tier­me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung in der Tier­kli­nik Ges­serts­hau­sen wur­den ein paar Tie­re nach Mün­chen gegeben

Mim­mi hat in ihrem jun­gen Leben schon viel mit­ma­chen müs­sen und hat­te bei der Über­nah­me ein gebro­che­nes Hin­ter­bein­chen. Glück­li­cher­wei­se konn­ten die Ärz­te bei dem gera­de mal knapp 4 Wochen alten Schwein­chen eine erfolg­rei­che Ope­ra­ti­on durch­füh­ren und einen gro­ßen Mar­k­na­gel ein­set­zen, um die Kno­chen zu rich­ten. Hut ab!

Die klei­ne Maus läuft ganz nor­mal und scheint der­zeit kei­ne Ein­schrän­kun­gen zu haben. Da es aber gut sein kann, dass sie spä­ter mal Kom­pli­ka­tio­nen haben wird, wur­de sie gleich von ihrer Pfle­ge­stel­le adop­tiert und darf hier im gro­ßen, kom­plett ebe­nen Gehe­ge ein­zie­hen. Sie füllt den Platz des kürz­lich ver­stor­be­nen Gna­den­brot­schwein­chens Mari­po­sa und hat sich toll in die Grup­pe eingefügt.

Mim­mi hat den neu­en Namen Lyfja bekom­men, was auf alt­nor­we­gisch "Hei­lung" bedeu­tet. Wir hof­fen, dass der Name ein gutes Omen ist und die klei­ne Maus ein lan­ges, glück­li­ches Leben haben wird.