Woll­stein, *18.08.2017

Ursprüng­lich ist Woll­stein bei uns auf der Pfle­ge­stel­le gebo­ren. Er ist der Sohn von Alpi­na kam am 18.08.2017 zusam­men mit sei­nen Geschwis­tern Mon­ta­n­a­ra und Ever­est auf die Welt.

Mit knapp 81g Geburts­ge­wicht kam er zur Welt und es fiel gleich auf, dass er nicht wie sei­ne Geschwis­ter ist. Denn Wol­li hat, was ihm auch den Namen ein­ge­bracht hat, wol­li­ges, gelock­tes Fell.

Der knuf­fi­ge Woll­stein hat­te lei­der ziem­lich Pech in sei­nem bis­he­ri­gen Leben und kam nun schon zum zwei­ten Mal zu uns zurück. Zwei­mal hat­te er wirk­lich tol­le Zuhau­se aber die Umstän­de änder­ten sich lei­der so dass er nun wie­der bei uns ist. "Wol­li" ist ein abso­lut lus­ti­ges uns neu­gie­ri­ges Schwein­chen der es liebt durch die Woh­nung zu spa­zie­ren und alles genau zu erkun­den. Glat­te Böden hal­ten ihn nicht auf und auch klei­ne Hin­der­nis­se wer­den aus dem Weg geräumt um zu erkun­den was es dahin­ter noch zu ent­de­cken gibt. Dem Men­schen gegen­über ist Wol­li sehr auf­ge­schlos­sen, holt sich Fut­ter von der Hand ab und bet­telt mit lau­tem Stimm­chen wie ein Welt­meis­ter.
Die Damen­welt fin­det er auch ganz toll aber er ist kein Macho oder Drauf­gän­ger. Er benö­tigt har­mo­ni­sche und net­te Mädels bei denen er sich nicht groß durch­set­zen muss und die gedul­dig sind. Er ist halt ein Teddy. 

Wol­li hat das gro­ße Los gezo­gen und darf für immer ein Heu­wus­ler blei­ben. Bei unse­rem Mit­glied Lis­si ist Gna­den­brot­bub Till lei­der über die Regen­bo­gen­brü­cke gegan­gen und sei­ne zwei Mädels brauch­ten wie­der einen Harems­wäch­ter. Die drei haben es span­nend gemacht – Wol­lis nach ein paar miss­glück­ten Ver­ge­sell­schaf­tun­gen sehr unsi­cher – war sich nicht sicher ob er den bei­den trau­en kann. Die jün­ge­re Amy hat sich von sei­ner Unsi­cher­heit anste­cken las­sen und wuss­te nicht was sie von Wol­li hal­ten soll. Josie hat sich gleich ganz raus­ge­hal­ten und lie­ber Zuflucht im Heu­berg gesucht. Nach eini­gem Geklap­per und Dis­kus­sio­nen konn­ten sich aber alle drei annä­hern und rich­tig ken­nen ler­nen. End­lich konn­te Wol­li zei­gen was für ein tol­ler Kerl er doch ist und hat die zwei Mädels über­zeugt. Im neu­en Eigen­bau ange­kom­men hat er sich so sehr gefreut dass er sich vor lau­ter Gequat­sche, Gebromm­sel und Pop­cor­nen gar nicht mehr ein­be­kom­men hat.