Vill­are­al, *01.03.2018 – jetzt Seppi

VillarealRomaFeronia19022401Vill­are­al über­nah­men wir auf­grund einer amts­tier­ärzt­li­chen Maß­nah­me zusam­men mit wei­te­ren 77 Meer­schwein­chen aus einem Pri­vat­haus­halt. Mehr zu die­sem Not­fall ent­neh­men Sie bit­te unse­rer Rubrik Not­fäl­le oder unse­rem Face­book-Bei­trag.

Vill­are­al war lan­ge Zeit in sta­tio­nä­rer Behand­lung. Ihn plag­te die Räu­de­mil­be am gan­zen Kör­per, sowie ein Pilz­be­fall. Auch er muss­te zusätz­lich noch gegen Kok­zi­di­en behan­delt wer­den. Er hat­te schwe­ren Durch­fall und muss­te erst mal auf­ge­päp­pelt wer­den. Er wog gera­de mal 180 Gramm als wir ihn am 21.03. auf­ge­nom­men haben. Am 12.04.18 war er end­lich sta­bil genug und konn­te kas­triert wer­den. Aus ihm ist ein schö­ner Roset­ten- Bub ewor­den. Der süße Kerl muss­te ein hal­bes Jahr auf einen Platz war­ten, aber Geduld zahlt sich aus. In die­sem Fall sogar zwei­mal.
Zunächst war­te­te für Vill­are­al ein Platz in einer fürst­li­chen Resi­denz auf einem uns gut bekann­ten Platz in Augs­burg. die Ver­ge­sell­schaf­tung war anfäng­lich recht unspe­kat­ku­lär. Vill­are­al war total begeis­tert von gleich 4 Mäd­chen und wuss­te gar nicht wohin mit sei­nem gan­zen Hor­mon­über­schuss. Aber dann wur­de es rup­pig. Die Haus­her­rin, Nini, kam mit sei­nem unge­stü­men Wesen nicht klar und woll­te auch klar­stel­len, dass es nur einen Chef im Gehe­ge gibt, bzw. eine Chen­IN. Vill­are­al muss­te Haa­re las­sen und lei­der auch Bis­se ein­ste­cken. Er ver­such­te zu kon­tern, aber schei­ter­te. Lei­der kam Vill­are­al deshal nach kur­zer Zeit wie­der zu uns zurück. Sehr trau­rig dar­über hoff­ten wir, dass er nun nicht noch ein­mal so lan­ge auf ein fina­les Zuhau­se war­ten muss. Und dann kam För­der­mit­glied Miri­am wie die Glücks­fee: Zwar mit einer zunächst trau­ri­gen Nach­richt, näm­lich dass ihr alter Kas­trat gestor­ben war, aber der fro­hen Bot­schaft, dass wie­der ein Bub bei ihnen ein­zie­hen darf. 
So kam es, das Vill­are­al nach­dem sei­ne Bles­su­ren der letz­ten Ver­ge­sel­schaf­tung ver­heilt waren, erneut umzie­hen durf­te. Heu­wus­le­rin Roma und ihre Toch­ter Fero­nia, bei­de eben­falls aus dem o.g. Not­fall, soll­ten nicht lan­ge ohne Harems­wäch­ter sein.
Hier war es ein Jack­pot. Sie­ges­si­cher rann­te Vill­are­al – wel­cher jetzt Sep­pi heißt – durch das 4 m lan­ge Gehe­ge und freu­te sich wie ein König. Fero­nia war anfäng­lich ver­un­si­chert vor so viel Power, aber hat schnell ver­stan­den dass Sep­pi ein super Kum­pel ist. Die drei ver­ste­hen sich pri­ma und Sep­pi kann in eine glück­li­che Zukunft schau­en.
Hap­py End sagen wir da nur.
Lie­be Miri­am, lie­ber David. Euer Traum­ge­he­ge und die Lie­be zu den Tie­ren ist groß­ar­tig und wir sagen ein herz­li­ches Vergelt's Gott für die Adop­ti­on eines wei­te­ren Heu­wus­lers (Nr. 5) und Eure Unterstützung!

Herz­li­chen Dank an Sabi­ne für die Über­nah­me der Kastrationskosten!