Poer­tol­lano, *08.03.2018 – jetzt Jim-Bob

Poertollano1803263

Poer­tol­lano über­nah­men wir auf­grund einer amts­tier­ärzt­li­chen Maß­nah­me zusam­men mit wei­te­ren 77 Meer­schwein­chen aus einem Pri­vat­haus­halt. Mehr zu die­sem Not­fall ent­neh­men Sie bit­te unse­rer Rubrik Not­fäl­le oder unse­rem Face­book-Bei­trag.

Poer­tol­lano war in äußerst bedenk­li­chem Zustand. Es plag­te ihn ein schlim­mer Durch­fall, war apa­thisch und ver­wei­ger­te jeg­li­che Fut­ter­auf­nah­me. Zudem war sein Fell durch­zo­gen von einer Pilz­in­fek­ti­on und Räu­de. Es war lan­ge nicht klar, ob der Bub über­le­ben wird. Aber der klei­ne Bub hat­te einen Schutz­en­gel. Er kam als Pfleg­ling zu Lea­ne, einer Frau mit dem Herz am rech­ten Fleck. Sie päp­pel­te den Buben und ver­sorg­te sei­ne schor­fi­ge Haut. Nach und nach wur­de sein Zustand bes­ser. Mitt­ler­wei­le hat er sogar schon 100 Gramm mehr auf dem einst so dür­ren Kör­per. Er ist nun gesund­heit­lich so sta­bil, dass er bald früh­kas­triert wer­den kann. 
Der klei­ne Mann hat alles rich­tig gemacht: Über­le­bens­wil­len gezeigt; erkannt dass die Welt auch schön sein kann, es Men­schen gibt, die es gut mit den Tie­ren meint, um die­se dann ganz geschickt um den Fin­ger – bzw. ums Pföt­chen zu wickeln. Er darf zusam­men mit sei­ner Freun­din Gre­ta blei­ben und ein sor­gen­frei­es Leben genie­ßen. Er wur­de in Jim-Bob umbe­nannt, weil sei­ne Besit­ze­rin ein ganz gro­ßer Fan der Fern­seh­se­rie "Die Walt­ons" ist.