Schlump­fi, *2013 – jetzt Tamino

Schlumpfi1710064Schlump­fi hat­te ein schö­nes Zuhau­se und wur­de unter Trä­nen abge­ge­ben. Die Hal­tung kann lei­der nicht mehr fort­ge­setzt wer­den. Schlump­fi ist ein 4 Jah­re alter, bild­schö­ner Rosetten-Bub.

Er genoß viel Auf­merk­sam­keit und beherrscht das "Schub­la­den-Spiel" per­fekt. Das Kin­der­spiel­zeug wird mit Lecker­lis bestückt (in die Schub­lä­den rein­ge­legt). Er hat ver­stan­den, die­se Schub­lä­den zu öff­nen, um an die gute Lecke­rei zu kom­men. Er ist ein ganz knuf­fi­ger klei­ner Kerl, der jeden sofort um sei­nen Pföt­chen wickeln kann.

Der knuf­fi­ge Schlump­fi muss­te lei­der ein paar Wochen war­ten, bis er in sein neu­es Zuhau­se zie­hen durf­te, denn zunächst muss­te er sei­ne 6‑wöchige Kas­tra­ti­ons­qua­ran­tä­ne absit­zen. In die­ser Zeit durf­te er zwar auf der Pfle­ge­stel­le schon Mädels im Nach­bar­stall hören und rie­chen, aber halt nicht direkt zu ihnen.

Umso grö­ßer war die Freu­de, als er sei­ne neue Part­ne­rin ken­nen ler­nen durf­te. Bei Tus­si ist der Name Pro­gramm und die selbst­be­wuss­te Dame such­te einen Part­ner der sich durch­zu­set­zen weiß. Schlump­fi hat das super gemacht und ein­fach sei­nen Charme spie­len las­sen. Da konn­te selbst Tus­si nicht wie­der­ste­hen. Da „Sein“ Mäd­chen auch schon eini­ge Zeit allei­ne saß konn­ten wir eine Ver­ge­sell­schaf­tung erle­ben, wie wir sie uns immer wün­schen wür­den. Bei­de Meer­schwein­chen beschnup­per­ten sich, fan­den es toll, dass nun Gesell­schaft da war und mach­ten sich gemein­sam über das reich­lich vor­han­de­ne Fut­ter her.

 

Die bei­den woh­nen in einem schö­nen Eigen­bau mit zwei­ter Ebe­ne und jeder Men­ge Beschäf­ti­gung & Ver­steck­mög­lich­kei­ten. Hin­zu kommt noch eine erst­klas­si­ge kuli­na­ri­sche Rundum-Versorgung.

Vie­len Dank an Anne, die bereit war, auf Schlump­fi zu war­ten und so zwei Mee­ris und uns glück­lich gemacht hat. Jede erfolg­rei­che Ver­mitt­lung zeigt uns, dass es die vie­len Mühen und den Zeit­auf­wand wert ist, die­sen süßen Fell­na­sen die Chan­ce auf ein schö­nes, art­ge­rech­tes Leben zu ermöglichen.