Negra – jetzt Memo­ry, *10/2011

vg negra 20170324 3Negra wur­de abge­ge­ben, weil die Hal­tung been­det wer­den sollte.

So saß sie bereits seit Herbst 2016 allei­ne im Käfig. Die Besit­ze­rin merk­te immer mehr, dass Negra sich zurück­zog und es so kein Leben für sie sei. Schwe­ren Her­zens gab sie uns die­se jedoch ab und hoff­te auf ein schö­nes Zuhause.Anfangs war sie auf der Pfle­ge­stel­le extrem ängst­lich und woll­te gar nicht aus den Ver­ste­cken raus. Doch nach ein paar Tagen Ein­ge­wöh­nungs­zeit husch­te sie schnell her­aus um ihr Essen zu holen.Beim Tier­arzt­check konn­te eine Klei­ne Ver­meh­rung an der Gebär­mut­ter fest­ge­stellt wer­den, wel­che natür­lich wei­ter­hin genau kon­trol­liert wer­den soll­te. Für 5,5 Jah­re ist sie sehr fit.
Auf den Tag war es einen Monat her, dass wir unse­re Zar­ti gehen las­sen muss­ten. Wir nah­men Negra wie die Kat­ze aus dem Sack unge­se­hen auf.
Als wir sie daheim genau­er betrach­te­ten wur­de uns ganz anders: Negra ähnelt Zar­ti zum Ver­wech­seln. Doch eigent­lich schlägt das Pfle­ge­fie­ber nicht bei uns zu und die Ver­nunft soll­te sie­gen – so der Plan!
Doch als Melo­dy dann auch noch eine Bin­dung auf­bau­te war es um uns gesche­hen und wir sag­ten uns:
las­sen wir doch die Meer­sh­c­wein­chen ent­schei­den. Wenn sie sich mögen, dann passt es.
Die Ver­ge­sell­schaf­tung war gänz­lich unspek­ta­ku­lä­er. Nur Melo­dy brauch­te ein paar Tage um sich ein­zu­ge­wöh­nen Denn vier Part­ner­tie­re kann­te sie zuvor nicht und es war ihr merk­lich zu viel Auf­lauf und Interesse.
Doch jetzt hat sich alles ein­ge­spielt und beson­ders die Kuschel­bet­ten haben es ihr angetan!