Mil­li, *März 2013

Milli170502Mil­li hat­ten wir ursprüng­lich über­nom­men, da ihr Part­ner­tier ver­starb und die Meer­schwein­chen­hal­tung dar­auf­hin been­det wur­de. Sie hät­te auch schon ein ganz tol­les Plätz­chen bei einem Heu­wus­ler-Mit­glied gefun­den, aber lei­der kam sie in der dor­ti­gen Grup­pe nicht so gut klar.

Manch­mal stimmt halt ein­fach die Che­mie nicht.

Mil­li muss­te viel ler­nen. Da sie vor­her nie im Haus gehal­ten wur­de, waren ihre vie­le Geräu­sche fremd und sie war anfangs sehr schreck­haft. Dies hat sich aber nach einer Woche gelegt und sie hat ihre anfäng­li­che Schüch­tern­heit abge­legt und nimmt nun auch mal ger­ne Lecker­bis­sen aus der Hand. Sie ist noch etwas zurück­hal­tend und sitzt ger­ne unter ihrer Brü­cke oder im Häus­chen, aber mitt­ler­wei­le kommt sie, sobald man das Zim­mer betritt, an den Gehe­ge­rand und schaut neu­gie­rig, ob es viel­leicht etwas zu Fres­sen gibt. Sie braucht einen sou­ve­rä­nen und cha­rak­ter-star­ken Kum­pel von dem sie noch wei­ter­hin ler­nen kann, wie schön ein Meer­schwein­chen­le­ben doch sein kann!

Mil­li leis­tet der­zeit Dr. No auf der Pfle­ge­stel­le in Hall­berg­moos Gesellschaft.

Update 13.03.2017

Ali­ce II und Sti­vi sind zu Mil­li gezo­gen, nach­dem der glück­li­che Dr. No ein Zuhau­se gefun­den hat.

So lief die Ver­ge­sell­schaf­tung: Ali­ce hat wie immer erst mal gefres­sen. Sti­vi rich­tet sich sehr nach ihr. Sie klap­pert – er klap­pert, sie frisst – er frisst. Anfangs war alles fried­lich, dann gab es etwas Zicke­rei und kur­zes geklap­per. Sti­vi ließ alles Ali­ce und Mil­li klä­ren. Mil­li darf zwar nicht auf­rei­ten und bekommt schon zwi­schen­durch die Gren­zen gezeigt, ist aber irgend­wie die Che­fin und alle schei­nen damit ganz zufrie­den. Kaum war das zwi­schen den Mädels geklärt, hat Sti­vi erst mal gepopcornt.

Mil­li, Ali­ce II und Bobo haben ein neu­es Zuhau­se gefun­den, wei­te­re Infos im Album von Bobo.