Rosa­rio, *Juni 2014 – 17.01.2017

Rosario004Der klei­ne Schwei­ne­mann Rosa­rio kam gemein­sam mit Eros und der klei­nen Fami­lie zu den Heu­wus­ler. Zuvor hat­te er ein trau­ri­ges Schick­sal. Er wur­de zu einem Kanin­chen in eine typi­sche Kanin­chen- Bucht gesteckt. Das Kanin­chen jag­te ihn stän­dig und hat ihn auch verletzt.

Auf sei­ner Pfle­ge­stel­le blüh­te er in Damen­ge­sell­schaft rich­tig auf.

Im März 2015 hat­te sich bei Rosa­rio ein Zahn- bzw. Kie­fer­abs­zess gebil­det. Einer der obe­ren Zäh­ne muss­te gezo­gen wur­den. Die OP hat er gut über­stan­den und es ist alles gut ver­heilt. Nur lei­der muss­te Rosa­rio wei­ter­hin regel­mä­ßig zum "Zahn­arzt". Der unte­re Zahn hat­te durch den feh­len­den obe­ren nun kei­ne Abrieb­flä­che mehr und wuchs natür­lich trotz­dem wei­ter. Daher muss­te er ca. alle 3 – 4 Wochen bei einem Tier­arzt vor­ge­stellt wer­den, damit der lan­ge Zahn wie­der auf die rich­ti­ge Län­ge gekürzt wer­den konn­te. Ganz brav ließ er sich das immer gefal­len. Mit zuneh­men­dem Alter wur­de dir Kor­rek­tur der Zäh­ne immer auf­wen­di­ger, das gan­ze Kie­fer ver­schob sich mit der Zeit und es kam dann auch noch eine Ent­zün­dung an der Wan­gen­in­nen­sei­te hin­zu. Trotz Anti­bio­ti­ka, Schmerz­mit­tel und Zufüt­tern mit Cri­ti­cal Care wur­de Rosario's Zustand zuneh­mend schlech­ter und er immer schwä­cher. Man hat am Ende auch gemerkt dass ihn der Lebens­wil­le ver­las­sen hat­te. Es blieb uns nur noch, ihn auf dem letz­ten Weg zu beglei­ten um ihm wei­te­re Stra­pa­zen zu ersparen. 

Sei­ne Part­ne­rin Roxy ist sehr trau­rig, eben­so unse­re Bir­git, die sich so sehr um den klei­nen Mann bemüh­te. Es ist immer sehr schwer loszulassen.

Vie­len Dank an Dich, lie­be Danie­la, dass Du Rosa­rio so lan­ge als Paten­tan­te finan­zi­ell unter­stützt und die vie­len Tier­arzt­be­su­che mög­lich gemacht hast.