Quie­ki, *2012 – 04.05.2020

Quieki 200502Quie­ki kam am 02.05. zu uns. Ihre Part­ne­rin war ver­stor­ben und die Schwein­chen-Hal­tung wur­de nach vie­len Jah­ren sehr schwe­ren Her­zens beendet.

Auf der Pfle­ge­stel­le fiel recht schnell auf, dass Quie­ki Blut im Urin hat­te. Außer­dem hat­te sie eine stark erhöh­te Atem­fre­quenz. Die Augen trän­ten, Fut­ter nahm sie so gut wie gar nicht zu sich. Quie­ki wur­de vor­sorg­lich sofort mit Schmerz­mit­tel ver­sorgt und gepäppelt.

Der Tier­arzt-Check ergab dann lei­der ein erschüt­tern­des Ergeb­nis: Quie­ki hat­te freie Flüs­sig­keit im Kör­per, ein stark ver­grö­ßer­tes Herz, sowie eine recht gro­ße Umfangs­ver­meh­rung an der Bla­se. Hier bestand der star­ke Ver­dacht auf einen Bla­sen-Tumor. Eben­so waren die Schnei­de­zäh­ne schief abgenutzt.

Quieki´s All­ge­mein­zu­stand war extrem schlecht. Wei­te­re Unter­su­chun­gen, die bei die­ser Dia­gno­se gefolgt wären, hät­ten extre­men Stress für sie bedeu­tet. Eine Nar­ko­se hät­te sie nicht über­stan­den. Daher folg­ten wir dem Rat des Tier­arz­tes und lie­ßen Quie­ki erlö­sen. Mit solch einer Dia­gno­se hat­ten wir nicht gerech­net und es fiel sehr schwer, Quie­ki gehen zu lassen.

Quie­ki hat­te schon einen Rent­ner­platz bei einem unse­rer Mit­glie­der sicher, konn­te die­sen Platz aber lei­der nicht mehr ken­nen ler­nen. Es ist unsag­bar trau­rig wenn uns Tie­re so schnell ver­las­sen. Egal wie lan­ge ein Tier bei einem ist es nimmt einen immer mit.

Machs gut lie­be Quie­ki und wir hof­fen du hast nun ein sor­gen- und schmerz­frei­es Leben mit allen vor­an­ge­gan­ge­nen Freun­den auf der Regenbogenwiese.