Ira, *2010 – 20.02.2018

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Ira wur­de zusam­men mit Coo­ki II im April 2017 bei uns abge­ge­ben, weil ein Fami­li­en­mit­glied eine ganz schlim­me All­er­gie auf die Tie­re ent­wi­ckel­te. Dass die gelieb­ten Tie­re, die man 7 Jah­re an der Sei­te hat­te, auf ein­mal weg­ge­ge­ben wer­den muss­ten, fiel der Fami­lie sehr schwer. 

Die Senio­rin hat­te am lin­ken Vor­der­bein ober­halb des Ellen­bo­gen-Gelenks einen hasel­nuss­gro­ßen Tumor. Bedingt durch ihr Alter, aber auch in ers­ter Linie auf­grund der Lage des Tumors, wur­de beschlos­sen, die­sen nicht mehr ope­ra­tiv ent­fer­nen zu las­sen. Das Risi­ko einer Nar­ko­se wäre zu hoch gewe­sen, der Tumor war schon groß und tief, d.h. die Nar­be wäre groß und schwer zu nähen gewe­sen, da wenig Haut vor­han­den war und die per­ma­nen­te Bewe­gung / Straf­fung durch's Lau­fen eine gute Hei­lung nicht begüns­tigt hätte. 

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Ira wurs­te regel­mä­ßig beim Tier­arzt vor­ge­stellt, und das Wachs­tum des Tumors genau beob­ach­tet. Im Juli 2017 hat­te sich die­ser schon deut­lich ver­grö­ßert, aber Ira war sehr lebens­lus­tig und der Tumor schien sie lan­ge gar nicht zu beein­träch­ti­gen. Sie hat­te dadurch kei­ne Behin­de­rung beim Lau­fen und war stets gut drauf. 

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Am 20.02. erreich­te uns dann die trau­ri­ge Nach­richt, dass Ira im Arm ihrer Pfle­ge­ma­ma Clau­dia ver­stor­ben ist. Der Tumor war mitt­ler­wei­le schon sehr groß und ihr Bauch war gebläht. Es ging alles so schnell, dass ein Weg zum Tier­arzt nicht mehr mög­lich war. Ira hat­te aber kei­nen Kampf, sie ist ruhig eingeschlafen. 

Als wir Ira auf­nah­men, hät­ten wir es nicht für mög­lich gehal­ten, dass sie doch fast noch 1 Jahr bei uns blei­ben kann. Sie hat­te einen star­ken Lebens­wil­len und ver­zau­ber­te mit ihrer Froh­na­tur nicht nur ihre Art­ge­nos­sen, son­dern ganz beson­ders ihre Pfle­ge­el­tern Clau­dia und Klaus. Sie hin­ter­lässt dort einen tie­fen Schmerz und eine gro­ße Lücke. 

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