Xaverl, *Juli 2015

Xaverl2Xaverl soll­te im Koch­topf lan­den. Er saß in einer die­ser übli­chen Buch­ten und konn­te sich nicht mal rich­tig aus­stre­cken, an einen Hopp­ler war nicht mal zu den­ken. Tag­ein, Tag­aus saß er da – ein­ge­engt und ganz allei­ne, und krank. Mehr zu Xaverl kön­nen Sie hier nachlesen.

Lan­ge Zeit war Xaverl nicht zur Ver­mitt­lung. Er hat­te gesund­heit­li­che Pro­ble­me, war total unter­ernährt, hat­te einen extre­men Kok­zi­di­en­be­fall, war wacke­lig auf den Bei­nen. Hin­zu kamen ziem­li­che Pro­ble­me mit sei­nem Hän­ge­ohr, wel­ches per­man­ten stark ent­zün­det ware. Er lei­det unter einem ver­eng­ten Gehör­gang. Nach lan­ger inten­si­ver Behand­lung und Betreu­ung durch unse­re Pfle­ge­stel­le ist er nun pum­perl­ge­sund und quietsch­fi­del. Auch hat er sehr gut zuge­nom­men, die Waa­ge zeigt der­zeit stol­ze 6 kg.

Das Ohr muss immer wie­der kon­trol­liert wer­den, damit man eine evtl. wie­der auf­kom­men­de Ent­zün­gung gleich im Keim ersti­cken kann. Er hat ein abso­lut lie­bens­wer­tes Wesen, ist eine See­le von Kanin­chen, anhäng­lich wie ein Hund und wahn­sin­nig ver­schmust. Er liebt Loi­serl und Sche­cke sehr. Kurz­um- hier hat das Pfle­ge­stel­len-Fie­ber zuge­schla­gen. Xaverl darf bei Hel­ga blei­ben und hat damit alles rich­tig gemacht, indem er sich in ihr Herz geschli­chen hat. Ein Traum­platz für ein Traum­ka­nin­chen. Dan­ke Helga!