Othel­lo, *ca. April 2020 – jetzt Loki

Othel­lo haben wir am 03.02.2021 mit wei­te­ren 27 Tie­ren aus schlimms­ten Ver­hält­nis­sen über­nom­men. Details zu die­sem Not­fall fin­den Sie HIER.

Othel­lo ist ein hima­la­ya-far­be­ner leb­haf­ter Roset­ten­bu­be, der ger­ne die Umge­bung erkun­det und am liebs­ten oben auf einem Häus­chen sitzt. Dem Men­schen gegen­über ist er noch zurück­hal­tend, doch wenn es Füt­te­rungs­zeit ist, schreit er gemein­sam mit sei­nen Kum­pels laut und ist sofort zur Stel­le um alles zu ver­put­zen. Nach der Rei­ni­gung sei­nes Fells und der Behand­lung der Para­si­ten kann er erst mal zur Ruhe kom­men und an Gewicht zulegen. 

Der wun­der­hüb­sche Bub durf­te sofort nach Ende sei­ner Kas­tra­ti­ons­frist zu Gna­den­brot­tier Fin­ni und dem schwar­zen Teu­fel Espres­so zie­hen. Fin­ni war der neue Mit­be­woh­ner eigent­lich egal, sie hat sich nur gewun­dert, dass sie manch­mal bestie­gen wur­de. Espres­so hat dem süßen Kerl das Leben am Anfang recht schwer gemacht und ihn oft gejagt. Der arme Kerl war ganz ver­un­si­chert, da war die­ser schwar­ze Teu­fel, der ihn nicht moch­te und, was noch viel schlim­mer war, stän­dig waren Zwei­bei­ner in der Nähe. Aber offen­sicht­lich ist Loki eine Kämp­fer­na­tur und hat sich nicht unter­krie­gen las­sen. Beharr­lich und aus­dau­ernd hat er Espres­so umwor­ben und schließ­lich hat sie ihn akzep­tiert. Vor Men­schen hat er immer noch gro­ße Angst, aber das wird sich hof­fent­lich mit Lie­be und Geduld auch noch ändern.